Den Anteil des der Spekulation entzogenen Wohnbaulands vergrössern und möglichst kostengünstige Wohnungen realisieren und erhalten.

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Terra Schweiz AG und die Stiftung für Nutzungseigentum am Boden und haben ein gemeinsames Ziel, arbeiten aber mit anderen Mitteln.

Die Terra Schweiz AG will den Anteil des der Spekulation entzogenen Wohnbaulandes in der Schweiz vergrössern und darauf langfristig möglichst kostengünstigen Wohnungsbau realisieren bzw. sichern. Das dazu notwendige Eigen- und Grundkapital wird durch Gelder von Pensionskassen und Privaten finanziert, die so eine langfristige Anlagemöglichkeit erhalten. Gründerin und erste Aktionärin ist die CoOpera Sammelstiftung PUK. Die Gründung fand 2015 statt.
Es werden zwei Gefässe eingesetzt: Die Terra Schweiz AG kauft als gemeinnützige Aktiengesellschaft Land und Liegenschaften. Sie behält das Land, das sie im Baurecht an die Habitare Schweiz AG oder an andere gemeinnützige Wohnbauträger abgibt, an die sie auch die darauf stehenden Liegenschaften verkauft. Die Habitare Schweiz AG ist ein gemeinnütziger Bauträger mit dem Zweck, in der ganzen Schweiz Wohnraum zu Kostenmiete anzubieten.
Die Habitare Schweiz AG erhält das Eigenkapital von der Terra Schweiz AG oder Dritten, auch von Privaten, die ihr Geld im gemeinnützigen Wohnungsbau anlegen wollen. Beteiligt sind auch die Bewohner und Bewohnerinnen der Liegenschaften mit Mieterdarlehen.
Um ihre Pläne umsetzen zu können, sucht die Terra Schweiz AG Liegenschaften und Bauland.

Die Zeitschrift "Wohnen" publizierte ein Interview mit Peter Schmid, Verwaltungsrat der Terra Schweiz AG und Habitare Schweiz AG. Peter Schmid stellt die beiden Gesellschaften in den Kontext des sozialen Wohnungsbaus. Das Interview kann hier nachgelesen werden.

Hier geht’s zur Website, wo sich für Kontakte auch die E-Mail-Adresse findet.